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Dom & Grabstätte Kants
der mittelalterlich Stadtkern wurde bei einem Brand zerstört

Erhaltenes der Vorkriegszeit
Jugendstilgebäude, von der Unesco unter Schutz gestellt

Museen & Sowjetbauten
Kaliningrad ist kultureller Mittelpunkt des Baltikums

Ostsee, Haff und Nehrung
Ziel von Spaziergängen?

Svetlogorsk
Ostseebad im Neuentstehen

Kurshskaya Kosa/
Kurische Nehrung

Der russische Name hört sich neapolitanisch an, gemeint ist aber die "Kurische Nehrung". Das ist eine Landzunge, eine großenteils mit Wäldern bewachsene große Sandbank vor dem Ostseestrand nordöstlich von Kaliningrad, die im äußersten Osten an das benachbarte, jetzt von Rußland unabhängige Lithauen angrenzet.

"Tourist infrastructure on the Spit ranges from minimal to nonexistent" - so Let's Go Eastern Europe 2002: "Touristische Infrastruktur auf der Nehrung gibt es entweder fast nicht oder gar nicht." Ein verwunschener Ort also, geeigent für Suchende von Einsamkeit, und unberührten Wanderpfaden, von denen es nur einen einzigen gibt, der von Umweltaktivisten vor wenigen Jahren eingerichtet wurde. Dieser Pfad beginnt in der Nähe des Dorfes Rybach und führt in Richtung des Dorfes Zelenogradsk. Dorthin kommt man von Kaliningrad mit dem Bus (ca. 1 Stunde, stündliche Abfahrten, die Fahrkarte kostet 12 Rubel) oder in derselben Zeit mit dem Zug, die Kosten betragen ebenfalls 12 Rubel. Von Zelenogradsk dann mit einem Bus nach Rybachy, ca. 45 Minuten. Mit Buslinien verbunden sind drei Dörfer auf der Nehrung: Lesnoe ("Wald"), Rybachy (Fischerdorf) und Morskoe (am Meer nähe Lithauen).

Wohl entsprechend vom Tourismus kaum berührt ist das westlich gelegene "Frische Haff", über das während der Eroberung Königsbergs durch die Rote Armee Tausende Zivilisten zu flüchten versuchten.

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