netlounge Budget Hotel Guide Moskau
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Hotel Rossija

ACHTUNG: eventuell existisert das Hotel nicht mehr!!

ul. Varvarka 6 / Ul. Razina 6
Tel. 232 50 00
Fax 232 62 62
oder
Tel. 232 62 54, Fax 232 62 59, 232 62 55
www.rossija-hotel.ru, Metro: Kitaj Gorod oder Ploshchad Revolyutsii

- Nähe Kreml, Roter Platz
- mehr als 3000 Zimmer
- legendäres Hotel aus der Zeit des Kommunismus
- Gebäude aus den 70er-Jahren, zur Zeit der Errichtung eines der größten Hotels der Welt
- Innenhof mit Konzertsaal
- mehrere Restaurants, Cafés, Bistros

Zimmer ab ca. 30 Euro

 

Rough Guide 2003:
"Gigantic labyrinth ... with in a great location just off Red Square."
"Gigantisches Labyrinth ... in großartiger Lage gleich neben dem Roten Platz."

Marco Polo:
"Herrlich ist der Blick auf die Basilius-Kathedrale. ... ... Geplant ist allerdings der
Abriss dieser Bausünde aus den 60er-Jahren bis 2006"

netlounge Kurzinfo 2007:
Eines der wenigen Hotels in Moskau, die bei Ciao.de besprochen sind. Gelobt wird das "Sicherheitsempfinden", krititsiert werden "Service, Essen, Preis"

 

Stefanie Flamm schrieb für DIE ZEIT vom 28.10.2004 unter der Überschrift "Hier tobte der Bär" (...) Noch heute sind die Moskauer dem Koloss in Hassliebe verbunden. Nun steht der Abriss bevor (...) Prostitution hat im Rossija eine lange Tradition. Früher, zu Sowjetzeiten, waren die Mädchen dem KGB verpflichtet, (...) Viele Hotelzimmer sind als Büros vermietet, in die Spielhölle ist eine Disko eingezogen, auf den Sofas im Billardsaal schläft am Vormittag das Personal.

Doch einen zentraleren Ort findet man in Moskau für 70 Euro die Nacht nirgends. (...) der Rote Platz wirkt so nah, dass man denken könnte, das Hotel hätte Vergrößerunsgsgläser in den Fenstern. (...) Vom Frühstückssaal im westlichen »Korpus« aus scheinen die Kuppeln der frisch sanierten Basilius-Kathedrale größer und bunter als in Natur (...) südlichen Teil zu schlafen, kann vom Bett aus beobachten, dass »Moscow City«, das Lieblingsprojekt von Bürgermeister Luschkow, langsam Gestalt annimmt. (...)

Während der Filmfestspiele, die jeden Sommer hier stattfanden, war das Rossija das Schlüsselloch, durch das Moskau nach Westen blickte. (...)

Wer heute in Moskau etwas auf sich hält, verkehrt nicht mehr im Rossija. Es hat keine VIP-Lounges, keinen devoten Service (...) Seitdem die Paradeauffahrt an der Nordseite wegen Baufälligkeit gesperrt ist, müssen sich die Gäste im Souterrain anmelden.(...) Die meisten Reisebüros empfehlen, ohne Frühstück zu buchen. Den Speisesaal finde man ohnehin nicht.(...)

Unmittelbar nach dem Putsch gegen Gorbatschow eröffnete Eurovision im 11. Stock ein kleines Studio.

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