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Reiseführer Kiew:
Sehenswürdigkeiten

Zwiebeltürme und Goldenes Tor - Kiew war zweitgrößte Stadt Europas

Prachtbauten des Sozialismus
Breite Boulevards und ein Fernsehturm

Museen
Themen u.a. Zweiter Weltkrieg und
Reaktorunglück von Tschernobyl

Baby Yar
in einer Schlucht außerhalb der Stadt: ein Massengrab des Holocaust

 

St. Sophia Kathedrale

Die älteste Kirche Kiews wurde 1037 von Prinz Jaroslaw dem Weisen errichtet, zum Dank für seinen Sieg über mongolische Reiterhorden. Sofia bedeutet im Griechischen übrigens Weisheit. 13 Kuppeln krönen das Dach, es handelt sich um eine sogenannte Kreuzkuppelkirche. Der Glockenturm ist 76 Meter hoch und stammt aus dem Jahr 1752. Von der UNESCO wurde diese Kirche als Weltkulturerbe unter Schutz gestellt. Viele der Fresken und Mosaiken aus dem 11. Jahrhundert sind intakt. Kiew wurde übrigens 1240 doch von den Mongolen erobert.
Volodymyrska 24

 

Goldenes Tor
Ganz in der Nähe und ebenfalls Bestandteil der unter Jaroslaw dem Weisen angelegten Verteidigungsanlagen. Von den Balkonen Blick auf Kiew. Im Museum archäologische Fundstücke.

Andreaskathedrale
Der italienische Architekt Bartolomeo Rastrelli war nicht nur für den Bau der Heremitage in St. Petersburg verantwortlich, sondern errichtete im Jahre 1754 auch diese Barockkirche und führte damit einen Auftrag der Tochter Peters des Großen, Elisabeth, aus.
Adresse: Andriyivsky uzviz 23

Von der Kirche führt eine Straße von der "Oberstadt" hinab zum Podil, der "Altstadt". Eine der touristischsten Straßen Kiews, gesäumt von Straßenkünstlern, -musikanten, Andenkenverkäufern. Am unteren Ende rechts geht es zur "Bodenstation" der Schwebebahn am Dnjepr-Ufer.


St. Michaelskathedarale
Nicht weit von der Andreaskirche, in der Nähe der Bergstation der Schwebebahn befindet sich die im Jahre 1108 errichtete Michaelskirche, die, von den Sowjets zerstört, im Jahr 2000 wieder aufgebaut wurde. Hier befindet sich ein Denkmal für die Millionen Toten, die in den Jahren 1932 und 1933 in einer Hungersnot umkamen.
Adresse: Mykhailivska plosca

 

Botanischer Garten
Wenig östlich vom Hauptbahhof befindet sich der Botanische Garten mit mehr als 13 000 verschiedenen Arten Bäume, Sträucher, Blumen, Büsche aus allen Erdteilen. Eröffnet 1936. Oft finden hier Blumenausstellungen statt. Der Reiseführer In Your Pocket weist darauf hin, dass das 1070 gegründete Vydubitsky-Kloster einst Eigner des Geländes war (ein ehemaliger Klostergarten also), dessen Besuch sich lohne, schon wegen des Ausblickes von dort auf den Dnejpr, besonders zur Zeit der Fliederblüte im Frühjahr.

Kyivo-Pecherska Lavra - das Kiewer Höhlenkloster
Heiliges Maria-Himmelfahrt-Kloster
Klosteranlagen von der Größe eines Dorfweilers: 28 Hektar Fläche sind mit sakralen Bauten bebaut, machten aus Kiew ein "Rom des Ostens". In den Katakomben sind mumifizierte Mönchsleichname zu besichtigen, für die das Kloster schon früh makabre Berühmtheit erlangte. Ein Superlativ: der 96 m hohe Kirchturm aus dem 18. Jahrhundert. Außerdem: Historisches Museum und Museum der Druck- und Buchkunst.

Das Kloster befindet sich am südlichen Westufer des Dnjepr.

Zu sehen sind dort auch die Wohnhöhlen des 1051 von asketischen Mönchen gegründeten Klosters. Die heute zu besichtigenden Bauten sind im Stil des "ukrainischen Barock" ab dem 18. Jahrhundert errichtet worden. Als letzter großer Kirchenbau entstand 1893-95 das Refektorium. 1998 erfolgte der Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg gesprengten Maria-Himmelfahrtskirche

1990 erklärte die UNESCO das Höhlenkloster zum Weltkulturerbe. Jährlich besuchen mehr als 1 Million Touristen das Kloster. Sehenswert u.a. auch das "Museum der historischen Kostbarkeiten der Ukraine", das Goldarbeiten aus der Zeit der Skyten, aus dem 4. Jh. v. Chr., zeigt.

Adresse: Sichnevoho Povstannya 21

Quelle: Wikipedia

Link zu einer
Diashow mit Bildern aus Kiew

   
         

 
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